Darum schmerzen deine Gelenke bei Kälte


Der eine merkt es in den Fingergelenken, ein anderer in der Hüfte – kaum wird es draußen und in unseren Räumen kühler, werden die Gelenke steif und unbeweglich und schmerzen. Insbesondere in Ruhephasen kühlen Muskeln, Sehnen und Gelenke schneller aus.

 

Aber warum ist das so?

Bei Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen und die Durchblutung wird vermindert. Der Körper fällt unter seine ideale Betriebstemperatur und fährt damit auch den Stoffwechsel zurück. Die Versorgung der Gelenke mit Sauerstoff und Nährstoffen sowie der Abtransport von Abfallstoffen geht langsamer voran – denn bei Kälte fließen die Flüssigkeiten langsamer und durch engere Gefäße. Auch die Gelenkflüssigkeit wird durch die Kälte beeinflusst und wird zähflüssiger – dadurch kommt es zu einer erhöhten Reibung in den Gelenken.

Zudem kann die andauernde Anspannung der Muskulatur unter Kälte zu Verspannungen führen, die die Bewegung zusätzlich erschweren oder für zusätzliche Spannungsschmerzen sorgen.

Fazit: Ein kaltes Gelenk ist mühsamer zu bewegen als ein warmes Gelenk. 

 

Schonen oder aktiv werden?

Eindeutig aktiv werden!

Denn durch Schonhaltung und weniger Bewegung bleibt das Gelenk in diesem Zustand und die Symptome können sich noch verschlimmern. Durch Schonhaltung werden z.B. andere Gelenke stärker belastet und die Muskulatur des Gelenks wird schwächer.

Gut geeignet sind Spaziergänge in warmer Kleidung – hier sind unsere Spezial-Kleidung und unsere Einlegesohlen deine idealen Begleiter! – oder Schwimmen in einem beheizten Becken.

Grundsätzlich solltest du dich aufwärmen. Wenn es ein bestimmtes Gelenk ist, schaffe mit einer unserer medizinischen Bandagen Abhilfe. Dein körpereigenes Ferninfrarot geht wunderbar mit deinem Gewebe in Resonanz und sorgt dort für eine Steigerung der Durchblutung, eine Entspannung der Muskulatur und damit für Schmerzlinderung.

 

Mit Ernährung unterstützen

Wenn es kalt wird, kommt immer häufiger deftige Küche mit viel Fleisch auf den Speiseplan.

Diese ist nur leider mehr verschlimmernd als hilfreich bei Gelenkproblemen. Denn vor allem Fleisch und Sahne enthalten Stoffe, die entzündungsfördernd wirken. Um deinen Stoffwechsel beim Kampf gegen Entzündungen zu stärken und die Knorpelbildung zu unterstützen, sind Antioxidantien, wie Vitamin C, eine hervorragende Waffe.

Achte daher auf einen hohen Gemüseanteil und probiere verschiedene saisonale Obst-Sorten aus. Gemüse wie Grünkohl und Rosenkohl oder Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Pflaumen sind nur wenige Beispiele.

Auch Nüsse, Pflanzenöle und Fisch sollten auf dem Plan stehen. Diese enthalten entzündungshemmendes Omega 3. Darüber freuen sich nicht nur deine Gelenke!

 

Bandage gegen Gelenkschmerzen